“Filmstunde_23”, Interview mit den Regisseuren Edgar Reitz und Jörg Adolph
1968 hat Edgar Reitz in seiner 'Filmstunde' versucht, Film an einem Mädchengymnasium zu unterrichten. 55 Jahre später blickt er mit Jörg Adolph darauf zurück.
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“Conversation with” at the 20th Marrakech IFF, interview with actor Willem Dafoe Bénédicte Prot
Für den durchschnittlichen Zuschauer, der nur mit dem Endprodukt, dem Film, konfrontiert wird, ist es schwer nachvollziehbar, welch immense Arbeit unzähliger Leute hinter dem Filmemachen steckt.
Der amerikanische Regisseur George Stevens sagte einmal, das Filmemachen sei, als versuche man die Arbeit eines Verkehrspolizisten zu erledigen, und nebenbei ein Gedicht zu schreiben. Ob ein Film nun ein Kunstwerk ist oder nicht, ein Filmemacher braucht also Zeit, Geduld und normaler Weise eine große Zahl an Mitarbeitern. Orson Welles, einer der größten Filmemacher, sagte einmal, ein Dichter brauche einen Stift, ein Maler einen Pinsel, aber ein Regisseur eine ganze Armee.
Diese Armee wird “Filmstab” genannt. Die Größe des Filmstabs kann stark variieren, je nach Budget und Umfang des Filmprojekts.
Der Regisseur steht außerhalb der komplexen Struktur des Filmstabs. Er ist für die kreativen Aspekte des Films verantwortlich. Dazu gehören die Überwachung von Inhalt und Filmhandlung, die Leitung der Schauspielaufnahmen, die Organisation und Auswahl der Locations, in denen der Film gedreht wird, sowie die Regelung technischer Details, wie die Positionierung der Kameras. Dennoch hat der Regisseur nicht die vollständige Macht über den Film. Er untersteht letztendlich den Filmproduzenten. Es gibt allerdings einige wenige Regisseure, die über das Privileg eines Final Cut verfügen, d. h. sie entscheiden über die endgültigen Szenenmontagen des Films. Heutzutage sind das nur wenige machtvolle Filmemacher, wie Steven Spielberg oder James Cameron.
Filmproduzenten arrangieren die geeigneten Konditionen für die Filmproduktion. Sie leiten das Filmprojekt in die Wege, beschaffen die Finanzmittel, stellen Mitarbeiter an, und sind in allen Phasen des Projekts involviert, von der Projektentwicklung bis zum Filmvertrieb. Produzenten arbeiten gewöhnlich unter ziemlichem Druck, um den Film termingerecht und im Budgetrahmen fertigzustellen.
Die Arbeit des Filmstabs besteht aus drei Phasen: Vorproduktion, Dreharbeiten und Postproduktion.
In der Vorproduktion wird jedes Detail der Filmkreation genauestens gestaltet und geplant. Wenn der endgültige Entwurf und das Drehbuch vorliegen, muss der Regisseur die Worte in Bilder umsetzen. Das geschieht zu Anfang auf dem Papier, mit Hilfe von Illustratoren. Diese erstellen sogenannte Storyboards, das sind zeichnerische Darstellungen des Films. In der Vorproduktion trifft der Casting-Direktor, mit Hilfe des Regisseurs, eine Vorauswahl an Schauspielern für die Rollenbesetzung.
Ist die Vorproduktion abgeschlossen, beginnen die Dreharbeiten. An der Produktion eines Films sind sehr viele Leute beteiligt. Eine bedeutende Arbeitsgruppe ist die Kamera mit dem Beleuchtungsteam. Der Bildregisseur entscheidet zusammen mit dem Regisseur, wie der Film aussehen soll. Dabei werden Lichtgestaltung und Bildeinstellungen festgelegt, und einzusetzende Kameras und die Beleuchtung ausgewählt.
Neben Regisseur und Bildregisseur hat auch die Ausstattungsabteilung Einfluss darauf, wie der Film aussieht. Der Produktionsdesigner koordiniert Szenenbild, Kostüme und Maske.
Nach den Dreharbeiten beginnt die Phase der Postproduktion, für die der Leiter der Postproduktion verantwortlich ist. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der Schnittmeister. Er verbindet die gedrehten Einstellungen eines Films nach den Wünschen des Regisseurs zu einer dramaturgisch sinnvollen Einheit. Ebenfalls zur Postproduktion gehören Tongestaltung, Visuelle Effekte und Animation.
Ist die Filmproduktion dann endgültig abgeschlossen, muss der Film dem Publikum zugänglich gemacht werden. Hier beginnt der Vertrieb des Films. Der Film muss vermarktet und beworben, sowie auf vielfache Weise veröffentlicht werden: in Kino und Fernsehen, auf DVD und Video-on-Demand-Plattformen, sowie als Streaming.
Produktionspartner: University of Roehampton http://www.roehampton.ac.uk/home/
Sprechtalente: Dirk Ploenissen, Linda Christine Hermes
Musik: Bensound – Brazilsamba (Composed and performed by Bensound http://www.bensound.com)
Written by: fredfilmradio
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