“Filmstunde_23”, Interview mit den Regisseuren Edgar Reitz und Jörg Adolph
1968 hat Edgar Reitz in seiner 'Filmstunde' versucht, Film an einem Mädchengymnasium zu unterrichten. 55 Jahre später blickt er mit Jörg Adolph darauf zurück.
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“Conversation with” at the 20th Marrakech IFF, interview with actor Willem Dafoe Bénédicte Prot
Akadimia Platonos ist ein Stadtteil nordwestlich des Zentrums der griechischen Hauptstadt Athen. Die Gegend verdankt ihren Namen der platonischen Akademie und ist dicht besiedelt. Die Menschen wohnen dort vorwiegend in großen, zweistöckigen Gebäuden.
Soviel zum Szenenbild des Films Akadimia Platonos, für den Filippos Tsitos das Drehbuch schrieb und Regie führte. Der Film wurde 2009 beim Locarno Film Festival vorgeführt, und thematisiert die interkulturellen Spannungen in Griechenland, die genau dann aufkamen, als sich die öffentliche Meinung weltweit der Wirtschaftskrise bewusst wurde. Als Komödie verpackt, erzählt der Film die Geschichte von vier Männern, die jeweils ein kleines Geschäft besitzen, und täglich vor ihren Läden zusammensitzen, trinken und rassistische Kommentare über die chinesischen und albanischen Arbeiter auf den nahegelegenen Baustellen machen. Die Mutter von einem der Männer, die an Gedächtnisschwund leidet, führt ein weiteres Kernthema ein, und zwar das der Erinnerung, bzw. der Fähigkeit, die Vergangenheit anhand der Gegenwart umzugestalten.
Während in der philosophischen Akademie Platons, Themen wie Idealismus und die Weltordnung auf dem städtischen Platz Akadimia Platonos diskutiert wurden, verbringen die Nachfahren der alten Griechen ihre Zeit mit Trinken, Fußball spielen und dem Beleidigen von Einwanderern. Diese ironische Darstellung unterstreicht den Kontrast zwischen den fremdenfeindlichen Kommentaren einerseits, und den Dialogen der antiken Platoniker über Kollektivismus sowie die Entwicklung idealer Stadtanlagen, andererseits.
Filippos Tsitos wurde 1966 in Athen geboren und studierte an der Universität von Athen Marketing. Er begann seine Karriere als Kameramann und Regieassistent für Dokumentarfilme, sowie als Produzent von zahlreichen Musiksendungen fürs Radio. In Deutschland (Koproduzent von Akademia Platonos) spezialisierte er sich an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin auf den Fachbereich Filmregie. Seine erzählerische Gabe zeigte sich vor allem in seinen Kurzfilmen, insbesondere in Parlez-moi d’amour, der 1994 den Deutschen Kurzfilmpreis gewann. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Immigranten in Deutschland, einem Griechen und einem Russen. Die beiden treffen sich in einer Bar und unterhalten sich, obwohl sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Tsitos erster Langspielfilm, My Sweet Home, wurde 2001 auf der Berlinale nominiert, und stellt auf amüsante Weise den Polterabend einer deutschen Frau und eines in Berlin gestrandeten Amerikaners dar.
Tsitos erklärt, “dass der Wunsch, Griechenland zu ergründen und zu verstehen, dadurch aufkam, dass er sein Land verlassen hatte.“ Ergänzend bemerkt er: „Erst nachdem ich in Berlin war, begann ich mich wirklich für meine Herkunft zu interessieren. Also schrieb ich Geschichten und erschuf meine persönliche Sicht auf Griechenland. Um eine scharfsinnige und originelle Perspektive zu entwickeln, brauchte ich genau diesen geographischen Abstand.“
Written by: fredfilmradio
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